Hannah Schuler, 20 Jahre & Milena Augustin, 21 Jahre, 2 Lehrjahr

DHBW Bachelor of Arts Digital Commerce Management & Handel

  • Wie war der Start für Euch bei der Markant? Und wie war die erste Woche?

Hannah: Für mich war der Start sehr gut. Durch die Einführungstage konnten wir uns kennenlernen und es gab einen festen Rahmen, wodurch man auch wusste, was auf einen zu kommt. Ich finde, das war ein gelungener Einstieg.

Auch meine erste Woche war sehr angenehm und ich wurde herzlich empfangen. Ich bekam erst mal einen groben Überblick über den Bereich, die Tätigkeiten und meine Teamkollegen. Alle waren sehr freundlich und begegneten mir auf Augenhöhe, als wäre ich ein neuer Teamkollege. Es war auch schön, dass ich zunächst an alles herangeführt wurde und auch integriert wurde. Dadurch fiel es mir leichter anzukommen und meine anfängliche Nervosität verfolg spätestens beim gemeinsamen Mittagessen.

 

Milena: Ich kann mich hier Hannah nur anschliessen, mir ging es genauso. Die Kennenlerntage waren optimal als erster Kontakt mit den anderen Auszubildenden, Studenten und auch Ausbildern. Es war schön, dass wir erst mit Teambuilding und Challenges eingestiegen sind, so konnte man sich kennenlernen und fand schnell Anschluss.

Auch ich wurde herzlich von meinem Bereich empfangen und bekam eine Einführung in alles Wissenswerte. Jeder gab sich Mühe, dass ich mich wohlfühle, dadurch war es ein sehr leichter und angenehmer Einstieg.
Der Bereich erklärte einem alles und war verständnisvoll, wenn man Rückfragen hatte und nahm sich auch die entsprechende Zeit, einem einen Überblick zu verschaffen.

Durch die Herzlichkeit des Teams wurde mir meine Nervosität schnell genommen, das war ein schöner Start.

 

  • Wie ist es, bei der Markant zu arbeiten und was macht es so besonders?

Milena: Besonders ist für mich, dass es so viele unterschiedliche Tätigkeiten gibt und es dadurch sehr vielfältig ist, hier zu arbeiten. Es ist schön, wie viel Vertrauen einem entgegengebracht wird und wie zunehmend selbstständig man arbeiten darf. Man bekommt eigene Aufgaben und dadurch auch Verantwortung übertragen. Für mich ist das sehr wertschätzend und man merkt, wie hoch die Qualität der Ausbildung ist. Insgesamt ist für mich vieles hier «learning by doing», weil man sich selbst ausprobieren darf und selbstständig lernen kann. Trotzdem wird man sehr verständlich und gewissenhaft in alle Themen eingearbeitet.

Gleichzeitig wird auf jeden individuell eingegangen und man darf in den Bereichen an allem teilhaben. Man wird in das Tagesgeschäft der Teams eingebunden, darf mit zu Meetings, Präsentationen oder Besprechungen. Man bekommt den Ablauf der unterschiedlichen Abteilungen dadurch sehr gut mit und merkt, wie wichtig der Markant die Wissensweitergabe ist. Aber auch allgemein empfinde ich die Kommunikation innerhalb der Markant als sehr gut. Der Mix aus all dem ist für mich das Entscheidende. Es macht Spass, ist abwechslungsreich und man wird immer neu gefordert und gefördert.

 

Hannah: Da kann ich Milena nur zustimmen. Für mich als Studentin im Studiengang BWL Handel ist auch die Fusion aus Industrie und Handel sehr spannend. Da man durch dieses Geschäftsmodell beidseitigen Input erhält. Man hat viel Kundenkontakt und darf insgesamt viele Kontakte knüpfen. Gleichzeitig bekommt man Verantwortung und Herausforderungen übertragen, wird super in die Teams integriert und hat dadurch viel Abwechslung in den täglichen Aufgaben. Mir macht es Spass, hier zu arbeiten und ich bin froh, hier meine ersten Erfahrungen in der Arbeitswelt sammeln zu dürfen. Ich fühle mich hier wohl und finde, es herrscht ein gutes Miteinander, sodass ich gerne arbeiten komme. Was ich auch erwähnenswert finde, ist, dass die Markant ein sehr modernes Unternehmen ist und man so auf dem neusten Stand ist.

 

  • Wie gestaltet Ihr Euren Ausbildungsverlauf bei der Markant mit?

Hannah: Im ersten Lehrjahr bekommt man sozusagen die Basics vermittelt, anschliessend wird geschaut, welche Interessen man hat und auch, wo die Stärken sowie Präferenzen liegen, um diese zu fördern. Man darf auch Wünsche äussern, um sich neue Herausforderungen zu suchen, aber auch wenn es Bedarf gibt, einen Einsatz zu intensivieren, ist es kein Problem, noch mal in den Bereich zu dürfen.
Auch in den Seminaren konnten wir Neues mitnehmen, beispielsweise wie man konstruktives Feedback gibt.
Ich habe aber auch ansonsten das Gefühl, dass man immer ein offenes Ohr für neue Ideen hat, wir dürfen uns auch bei Veranstaltungen einbringen und unsere Ideen vorstellen.
Auch bei Projektarbeiten wird einem geholfen, das richtige Thema zu finden.

 

Milena: Ich finde auch, man kann den Einsatzplan nach seinen Wünschen mitgestalten, der Ausbildungsleiter ist hier sehr offen und freut sich, wenn man Vorschläge einbringt.

Wir haben auch eine JAV, bei der wir Wünsche und Anregungen einbringen dürfen. Es finden auch Umfragen statt, in denen das Stimmungsbild sowie die Bedürfnisse abgefragt werden. Man merkt, dass die eigene Meinung wertvoll für die Markant ist und einem mit einem offenen Ohr begegnet wird. Feedback und Verbesserungsvorschläge sind erwünscht. Die Auszubildenden und Studenten dürfen hier mitreden.

 

  • Was hättet Ihr vorher nicht erwartet? Was hat Euch in der Ausbildung überrascht?

Milena: Ich hätte nicht gedacht, dass wir so viel Verantwortung übergeben bekommen und so selbstständig arbeiten dürfen. Mir wurde schnell viel Vertrauen entgegengebracht, sodass ich meist nach einigen Wochen selbstständig arbeiten durfte und auch konnte. Man wird hier auch bestärkt und oft wird einem gesagt: «Nein, ich brauch das nicht zu kontrollieren, du machst das gut!». Man fühlt sich durch die starke Einbindung in das Tagesgeschäft wie ein Teammitglied und wird als solches anerkannt und respektiert. Die Teams sind immer interessiert daran, dich weiterzubringen und dass du aus dem Einsatz einen Mehrwert ziehst. Man versucht die Vielfältigkeit der Tätigkeit in deinen Aufgaben zu zeigen und überträgt dir auch mal fordernde Aufgaben, damit du an ihnen wachsen kannst. Mich hat auch überrascht, wie selbstbestimmt man hier arbeiten darf, du kannst dein Tagesablauf beinahe frei gestalten und dich selbst organisieren. Du selbst entscheidest, wie du vorgehst im Thema Zeitmanagement und Aufgabeneinteilung.

 

Hannah: Ja, ich hätte auch nicht erwartet, dass man so viel Verantwortung bekommt und direkt mitarbeiten darf. Man kann sich gut ins Team einbringen und ist mit den anderen Mitarbeitern auf Augenhöhe. Ich fühle mich wertgeschätzt in meinen Einsätzen. Die Selbstständigkeit wird auch gezielt gefördert, man darf eigene Entscheidungen treffen. Aber ich hätte auch nicht gedacht, dass der Ablauf so flexibel ist man darf in der Ausbildung auch sagen, welche Bereiche einen interessieren oder kann auch direkt auf die Teams zugehen.

Überrascht hat mich, dass es immer neue Herausforderungen gibt und die Arbeit nicht monoton ist, wie man manchmal vielleicht bei einem Bürojob vermuten könnte.

 

  • Wie werdet Ihr von der Markant in der Ausbildung unterstützt?

Hannah: In vielen Bereichen, wir werden zum einen finanziell unterstützt durch den Wohnungszuschuss und eine angemessene Vergütung, da wir ja quasi zwei Wohnsitze unterhalten müssen. Aber wir bekommen auch Büchergeld, von dem wir uns Fachliteratur kaufen können.
Natürlich ist auch unsere Hard- und Software super, da wir dadurch immer auf dem neusten Stand sind und eine Chancengleichheit herrscht. Man hat alles zur Verfügung, um seine Arbeit und sein Studium bestens zu bestreiten.
Für mich ist auch die Beratung und Unterstützung ein grosser Punkt. Sowohl von dem Ausbildungsleiter als auch von den Bereichen bekommen wir Hilfe, beispielsweise beim Thema Jobaussichten oder auch Projektarbeiten. Es ist ein sehr kollegiales Umfeld, in dem man gerne weiterhilft.

 

Milena: Ich finde auch, es herrscht eine Chancengleichheit durch die Hard- und Software. Das erleichtert einem das Studium ungemein. Auch die Beratung und Hilfestellungen der Kollegen und Kolleginnen sind eine grosse Hilfe. Man nimmt sich gerne die Zeit, habe ich das Gefühl. Ich habe eine Kollegin gefragt, ob sie mir Tipps geben kann, ich kannte sie nur flüchtig. Sie hat sich die Zeit genommen, mir aufgrund meiner Stärken Bereiche der Markant vorzuschlagen, die interessant für mich wären. Ich finde das so schön, dass man jemand eigentlich nicht kennt, aber trotzdem sich die Zeit nimmt, weiterzuhelfen und zu beraten. Alle sind so offen und freundlich zu einem und versuchen dir bei deiner Zukunftsplanung unter die Arme zu greifen.

Wir bekommen auch oft kleine Aufmerksamkeiten, die die Wertschätzung uns gegenüber ausdrücken. Beispielsweise haben wir bei der Jugend- und Auszubildendenversammlung kleine Carebags bekommen und letztens erst Markant Hoodies und Zipper. Das motiviert einen auch sein Bestmögliches zu geben, weil man durch die kleinen Geschenke Anerkennung erfährt und sich mental unterstützt fühlt.

 

  • Wie sind die Übernahmechancen? Fühlt Ihr Euch gut aufgehoben im Hinblick auf Eure berufliche Zukunft?

Hannah: Ich fühle mich sehr gut aufgehoben, durch die vielen Einblicke kann man auch herausfinden, wo die eigenen Stärken aber auch Schwächen liegen. Man bekommt alles Grundwissen vermittelt und hat dadurch die Voraussetzungen für viele Tätigkeiten. Ich finde, man bekommt auch die bestmögliche Unterstützung, den richtigen Weg für sich zu finden.
Es ist auch schön zu wissen, dass man interessiert ist, uns zu fördern und zu übernehmen.

 

Milena: Ja, ich fühle mich auch allgemein sehr gut aufgehoben, da die Markant gerne intern belegt. Der Nachwuchs wird für den Eigenbedarf ausgebildet und das merkt man auch. In den Bereichen lernt man sich selbst auch gut kennen und weiss, was einem liegt oder auch was einem nicht liegt. Dadurch kann man sich selbst besser einschätzen und schauen, wo man sich selbst sieht, um das Passende zu finden.

Mich bestärkt auch das Wissen, dass die Markant offen für Weiterentwicklung ist und man gefördert wird.

 

  • Was ist der Unterschied zwischen Euren dualen Studiengängen und welche Empfehlung könnt Ihr unschlüssigen Bewerbern mitgeben?

Milena: Prinzipiell unterscheiden sich unsere Studiengänge in ihren Studienrichtungskernmodulen. Bei mir im Digital Commerce Management wird der Bezug von BWL zu der IT hergestellt. Das bedeutet, es geht viel um Datenbankenmanagement, die Digitalisierung im Handel, Prozessoptimierung, Grundlagen der IT oder die Analyse von Geschäftsmodellen. Man wird sozusagen als «Digitaler Schnittpunkt» ausgebildet. Insgesamt ist die Digitalisierung ein grosses Thema und auch Ziel. Daher sollte man sowohl BWL- als auch IT-affin sein, da wir auch sehr digital studieren. Alles wird online praktiziert, bisher haben wir, als Beispiel, kaum ein Blatt bekommen, da alles in den Uni-Foren abliegt.

 

Hannah: Bei mir geht es eher um den Bezug zum Handel. Es ist auch sehr praxisnah, da wir mit Fallbeispielen direkt aus dem Handel arbeiten. Es geht darum, Prozesse zu verstehen und zu vereinfachen sowie diese dann mit dem Handel zu verknüpfen. Man lernt zwar die allgemeinen BWL-Themen, hat aber immer den Bezug zum Einzel- und Grosshandel und auch zur Unternehmensführung. Es wird immer der Praxisbezug gesucht und es geht mehr in die Tiefe in der BWL als bei Milena. Wir haben zwar die gleichen Themen und teilweise auch Professoren, aber wie der Name schon sagt, andere Richtungen. Bei Milena wird eher der IT-Bezug vertieft, bei mir der Handelsbezug. Es geht auch viel um Wertschöpfungsketten, Unternehmensführung oder auch Statistiken. Der Schwerpunkt liegt eher auf der Betriebswirtschaftslehre.

 

  • Woher kam Eure Motivation, Euch für eine Ausbildung / ein Studium in der IT/BWL bei der Markant zu entscheiden?

Milena: Da ich auf einem Wirtschaftsgymnasium war, durfte ich hier erste Erfahrungen sammeln. Als Wahlfach hatte ich Informatik und mich hat die Verknüpfung beider Bereiche interessiert. Ich wollte beide Interessen miteinander vereinen. Bis ich auf das Studienangebot der Markant aufmerksam wurde, wusste ich gar nicht, dass es das gibt. Als ich die Stellenbeschreibung gelesen habe, wusste ich, das ist das Richtige für mich, ich konnte mich darin wiederfinden.

Auf die Markant wurde ich schon früher aufmerksam, da wir durch die Schule den ersten Kontakt hatten. Sie hielten bei uns Vorträge ab und es gab auch Veranstaltungen, bei denen für die IT geworben wurde. Insgesamt war sie sehr engagiert und präsent bei uns.

Dazu kam dann noch der Besuch bei der Iberiana in Spanien, wodurch ich die Markant noch interessanter fand. Das Geschäftsmodell und die internationale Präsenz haben mich beeindruckt.

 

Hannah: Ich habe das allgemeine Abitur mit dem Schwerpunkt Gemeinschaftskunde und Wirtschaft gemacht. Bereits hier wurde mein Interesse geweckt. Das Konzept der Markant fand ich interessant, weil es Industrie und Handel vereint.
Ich wollte gerne Erfahrungen und Kenntnisse im Handel und in der Betriebswirtschaftslehre sammeln, auch für mein späteres Berufsleben. Für das duale Studium habe ich mich dann entschieden, weil es mir wichtig war, beide Seiten kennenzulernen, einmal die Uni und dann das Unternehmen, damit ich mein theoretisches Wissen in der Praxis anwenden kann. Mir war es wichtig, dass ich eine qualifizierte Ausbildung bekomme und mein Wissen anwenden darf. Die Markant ist zum einen bekannt für ihre Ausbildung und auch für die interne Besetzung durch den Nachwuchs. Auch in der Schule hat die Markant bei mir einen bleibenden Eindruck hinterlassen und sich als spannendes regionales Unternehmen gezeigt.

Das führte dazu, dass ich mich entschied, mich hier zu bewerben und darüber bin ich glücklich.

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